Montag, 3. September 2007

San Lorenzo Protected Area, Fort San Lorenzo, Gatun Locks

Das war so ein unglaublich schöner Tag, dass es mir wirklich schwer fällt, meine Erlebnisse dieses Tages in Blog-Kürze wiederzugeben. Zusammen mit Norbert und seiner Freundin Alida (Kanadische Studentin aus Mexiko) bin ich in einem vom STRI gemieteten Auto in den Park von San Lorenzo gefahren. Von Panama aus geht es immer in Richtung Colón und die Karibik Küste. Diese Strecke ist eine derHauptverkehrsachsen in Panama, man kann sich also vortsellen, was da an Verkehr los ist. Kurz vor Colón geht es dann ab in Richtung Gatun Schleuse. Das ist eine der drei Schleusen des Panama Kanals. Um nach San Lorenzo zu kommen, muß man quasi durch den Kanal. Man fährt vor den geschlossenen Schleusentouren des dritten Schleusenabschnittes her. Natürlich geht das nur, wenn gerade kein Schiff in dem Abschnitt der Schleuse ist. Wenn man die Anlagen der Schleuse dann hinter sich gelassen hat, ist die Straße ziemlich abrupt gesäumt von Regenwald undSchilder weisen daraufhin, dass man sich in einem geschützeten Gebiet befindet. Auf einem Vogelbeobachtungspfad haben wir uns dann in den Regenwald "geschlagen".



















Vögel gab es leider keine zu sehen, allerdings jede Menge anderes Getier. Vorallem Spinnen, was ich ja nicht so prikelnd finde. ;o)Auf diesem Pfad kann man mal einen Eindruck davon bekommen, was Regenwald eigentlich ist. Natürlich waren wir auf einem befestigten Weg und natürlich nicht tief drin, aber dass die Plantage so rein garnichts mit "echtem" Regenwald zu tun hat, wurde mir ziemlich schnell klar.In der Ferne konnte man die Rufe der Brüllaffen hören und das in Kombination mit der vegetation die einen umgibt hat schon Gänsehautfaktor. Jedenfalls bei mir ;o)Die Weiterfahrt haben wir dann mit gedrosseltem Tempo fortgesetzt und meine beiden Begleiter hingen aus den Fenstern des Autos, immer den Blick nach oben. Ich fing schon an mich zu wundern, als Norbert eine Grupüpe von Tucanen in einem der Bäume entdeckte. Mit Fernglas und Kamera "bewaffnet" haben wirdie großen Vögel dann eine Weile beobachtet. Wieder im Auto hatte es mich dann auch gepackt und ich hing auch halb aus meinem Fenster. Natürlich hab ich nicht die Übung, wie meine beiden Begleiter, so dass ich den Brüllaffen sicherlich übersehen hätte. Der hing müde in der Mittagssonne über einem Astund lies sich garnicht weiter von uns stören.

Ich war und bin immernoch so begeistert davon, freilebende Affen gesehen zu haben. Man muß sich wirklich immer wieder vor Augen halten, dass das kein Zoo ist, sondern die natürliche Umgebung und Lebensraum dieser Tiere. Wir hatten das Glück, noch zwei weitereGruppen Brüllaffen an dem Tag beobachten zu können. Bei der einen, die sich in einem Baum oberhalb der Straße über die Früchte her gemacht hatte, war sogar ein ganz junges Tier dabei. Ihr könnt euch denken, ich war hin und weg.Nachdem wir in einem kleinen Ort des Parks zu Mittag gegessen hatten (Huhn, Reis und BOHNEN, wie konnte ich die Bohnen vergessen!?) und Arbeitsmaterial von Alida abgeliefert hatten, haben wir auf der Rückfahrt sogar noch ein Faultier entdeckt. Alle drei spannenden Tierarten des Parks in nur wenigen Stunden. Glück muß man haben!Auf der Fahrt zum Fort San Lorenzo kamen wir wieder an der Gatun Locks vorbei. Ich habe solange rumgebettelt, bis meine Begleiter ein Einsehen hatten und einen Stopp für die Besucherplattform der Schleuse einlegten. Zum Glück mußte ich nicht lange betteln. ;o) Ziemlich beeindruckend wie da gigantische Kontainerschiffe langsam an einem vorbei in die Karibik bzw den Gatun See (also Richtung Pazifik) verschleust werden. Und vor bzw inter der Schleuse kann man noch weitere Schiffe sehen, die darauf warten, selbst in die Schleuse einfahren zu können. Jede Menge Fotomotive!
Am Fort San Lorenzo haben war dann mal "klassisches" Sight seeing angesagt. Das Fort ist im 17. Jahrhundert zur Abwehr der Piraten erbaut worden. Ich find ees ziemlich erstaunlich, wie wenig Touristen man in Panama trifft. An der Gatun Shcleuse waren zwar noch sechs, sieben andere Leute, aber am Fort waren wir die einzigen.Allerdings hat es auch echt was für sich. Besonders, wenn zu dem Fort noch eine kleine Bucht gehört. Da wir vorsorglich Badesachen mitgenommen hatten, stand also meinem ersten Bad in der Karibik nichts mehr im Weg. Das Wasser der Bucht war nicht sonderlich tief, weswegen es angenehm warm war und. Das rauschen der Wellen am Strand, die Pelikane und wir. Es war traumhaft!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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